Liebe Theaterfreundinnen und Theaterfreunde,
welch eine Zeit!
Die Berichte über die schrecklichen Geschehnisse des Krieges in der Ukraine entsetzen uns Tag für Tag. Um so schöner die grosse Hilfsbereitschaft für die hier ankommenden Flüchtlinge und für wie die weiter in ihrem Land lebenden Menschen – so auch im Theater Bremen mit den bisher drei Solidaritätsveranstaltungen WORT ERGREIFEN, WARUM BRÜLLEN DIE KANONEN und GIVE PEACE A CHANCE.
Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei, verliert aber ihre Schrecken. Für manche noch zu früh, doch lang ersehnt, entfallen viele Einschränkungen. Im Theater gibt es von nun an keine 2G- oder 3G- Kontrollen und keine Maskenpflicht mehr, sondern die Bitte um das weitere Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung. Auch die Abstandsregeln gelten nicht mehr, es werden wieder alle Plätze verkauft. Ob diese Bestimmungen tragfähig sind, wird sich zeigen….
Erfolg gibt es jedenfalls zu vermelden:
Akin Emanuel Sipals MUTTER VATER LAND, das von Frank Abt zur Uraufführung auf die Bremer Bühne gebracht wurde, ist zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen worden. Das Stück wurde unter mehr als 200 deutschsprachigen Uraufführungen ausgewählt und konkurriert nun mit 11 weiteren Stücken um den Dramatikerpreis.
Eine Einladung zum Heidelberger Stückemarkt erhielten die zwei Bremer Produktionen REVUE. ÜBER DAS STERBEN DER ARTEN (von Felix Rothenhäusler, Jan Eichberg und Theresa Schlesinger) und CON5P1R4.CY (von Konradin Kunze).
Und Monika Gintersdorfer erhält als Auszeichnung ihrer Bühnenarbeiten den diesjährigen Preis des Internationalen Theaterinstituts Deutschland (ITI).
Wir gratulieren.
Am Samstag, 30.4.2022 um 11 Uhr wird das Programm für die nächste Spielzeit vorgestellt. Kostenlose Karten für die SAISONPRÄSENTATION erhalten Sie ab 10. April an der Theaterkasse.
Welche sehenswerten Aufführungen und Veranstaltungen Sie in den nächsten Wochen besuchen können, sehen Sie in der folgenden Übersicht.
Die nächsten Probenbesuche
°Dienstag, 19.4.2022 20 Uhr/ Einführung 19:45 Uhr Kleines Haus I HP2 WOYZECK (Inszenierung Gintersdorfer/ Klaßen)
Anmeldung bis 18.4.22 bei Labriel Hille unter E-Mail lhille@theaterbremen.de. Die aktuellen Corona-Regeln finden Sie stets auf der Website des Theaters unter www.theaterbremen.de.
Die nächsten Premieren
°Samstag, 9.4. 19:30 Uhr Theater am Goetheplatz I JENUFA
°Donnerstag, 21.4. 20 Uhr Kleines Haus I WOYZECK (Inszenierung Gintersdorfer/Klaßen)
°Samstag, 23.4. 19 Uhr Brauhaus I ICH BIN HAZAL
°Samstag, 30.4. 19:30 Uhr Treffpunkt Goetheplatz I LEER/STAND – DER BROTLADEN ODER: WEM GEHÖRT DER STADTRAUM?
Die nächsten Wiederaufnahmen
°Mittwoch, 13.4. 19 Uhr Theater am Goetheplatz I DIE DREIGROSCHENOPER
°Freitag, 15.4. 20 Uhr Kleines Haus I COEXIST
°Mittwoch, 27.4. 19:30 Uhr Theater am Goetheplatz I VÖGEL
Zum letzten Mal
°Montag, 2.5. 20 Uhr Kleines Haus I MILCHWALD
°Donnerstag, 12.5. 20 Uhr Kleines Haus I FUTURALGIA
°Freitag, 13.5. 20 Uhr Kleines Haus I REVUE. ÜBER DAS STERBEN DER ARTEN
°Dienstag, 17.5. 20 Uhr Kleines Haus I MUTTER VATER LAND
Etwas Besonderes
°Sonntag, 10.4. 16 Uhr Foyer Theater am Goetheplatz I Blickwechsel: Theologie und Theater zu ERBARMEN
°Donnerstag, 14.4. 19:30 Uhr Theater am Goetheplatz I Eröffnung JAZZAHEAD!
°Donnerstag, 21.4. 19 Uhr Theater am Goetheplatz I Vergabe BREMER FILMPREIS
°Donnerstag, 21.4. 20:30 Uhr Theater am Goetheplatz I Film RABIYE KURNAZ GEGEN GEORGE W. BUSH
°Montag, 25.4. 20 Uhr noon I THEATERTREFFEN mit dem Regisseur Felix Rothenhäusler
°Mittwoch, 27.4. 20 Uhr Kleines Haus I Gastspiel RE.CYCLE
°Samstag, 30.4. 11 Theater am Goetheplatz I SAISONPRÄSENTATION
°Mittwoch, 4.5. – Sonntag, 15.5. Festival TANZ BREMEN
°Montag, 16.5. 20 Uhr noon I THEATERTREFFEN mit dem zukünftigen GMD Frank Hilbrich
°Donnerstag, 19.5. 17 Uhr noon I OPEN SPACE
°Samstag, 21.5. 20 Uhr Kleines Haus I SOLIDARITÄTSKONZERT mit ukrainischen geflüchteten Musikern
°Sonntag, 22.5. 11:30 Uhr Foyer Theater am Goetheplatz I Kammermusik am Sonntagmorgen: „ICH MAG BEETHOVEN ÜBERHAUPT NICHT…“
°Mittwoch, 25.5. – Sonntag, 29.5. Theaterfestival MITTENMANG
Im Namen des Vorstandes wünsche ich Ihnen viel Freude im Theater,
Ihre Ursula van den Busch